DE2010965A1 - Schuh - Google Patents

Schuh

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DE2010965A1
DE2010965A1 DE19702010965 DE2010965A DE2010965A1 DE 2010965 A1 DE2010965 A1 DE 2010965A1 DE 19702010965 DE19702010965 DE 19702010965 DE 2010965 A DE2010965 A DE 2010965A DE 2010965 A1 DE2010965 A1 DE 2010965A1
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ribs
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shoe according
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der Anmelder P ist
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Magidson, Herbert, Beverly Hills, Calif (V St A )
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B9/00Footwear characterised by the assembling of the individual parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/10Low shoes, e.g. comprising only a front strap; Slippers
    • A43B3/101Slippers, e.g. flip-flops or thong sandals
    • A43B3/102Slippers, e.g. flip-flops or thong sandals leaving the heel of the foot bare 
    • A43B3/103Slippers, e.g. flip-flops or thong sandals leaving the heel of the foot bare  characterised by the attachment of the toestrap

Description

PATENTANWALT ■'
43 ESSEN-BREDENEY · ALFREDSTRASSE 383
TELEFON:.(02141) 472687 TELEGRAMMADRESSE: EUROPATENTE ESSEN
Aktenzeichen: »■ *^*****»ip«w*.v>*»,■»» a , . . _
σ Bankkonto: Commerzbank, Essen
Konto 1516202 Name d. Anm.: H. MagidSOn Postscheckkonto: Essen 7667
Mein Zeichen: M 5θ Datum 4· MUTZ 1970
Herbert Magidson, Beverly Hills, Kalifornien (V.St.A.)
S c h u h
Die Erfindung betrifft im allgemeinen das Gebiet des Schuhwerke, und im besonderen solches Schuhwerk, bei dem ein geteiltes, aus Kunststoff bestehendes Bodenteil Verwendung findet.
Die anhaltenden Änderungen in der Mode der Oberbekleidung hatten eine offensichtliche und vorhersehbare Auswirkung auf die Schuhindustrie. In der modebewußt gewordenen Welt war die Schuhindustrie gezwungen, Schuhwerk herzustellen, welches Veränderungen leicht angepaßt werden kann. Ba die Mode der Bekleidung wechselt, nuß die Schuhmode notwendigerweise folgen. In Abhängigkeit vom Publikum als Endverbraucher entstand das Problem der Kosteneffektivität. Die Schuhindustrie sah sich mit einem Problem konfrontiert, welches bislang nicht
H/br
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zufriedenstellend gelöst v/erden konnte. Diesen Problem ist die Produktion eines modischen Schuhs, uer einfach unterschiedlichen Hodsriehtungen angepaßt »/erden kann, und dor als wichtigster Faktor zu einem niedrigen Preis verkauft; werden kann·
Der erfindungsgeinäße Schuh hat diese voia bekannten Stand der Technik bisher nicht gelösten Probleme durch -iine neue Kombination moderner Techniken und Materialien gelöst. Beim vorliegenden, erfindungsgemäßen Schuh werden zwei aus Kunststoff gespritzte Bodenteile zur Herstellung des Bodenteils bzw· der Sohle des Schuhs verwendet. Die Innenseiten der verbundenen Bodenteile sind mit Rippen oder Stegen versehen, um das Gesamtgewicht des Schuhs zu vermindern und diesem gleichzeitig eine ausreichende Festigkeit au verleihen. Die Decksohle besteht dabei aus einem kunststoffbeschichteten Gewebe oder einem ähnlichen Abdeotaanterial, und wird während des Spritzvorgangs des oberen Sodenteils auf diesem befestigt. Fußhalteriemen sind am Schuh dadurch befestigt, daß die Enden der Riemen durch in dem oberen Bodenteil vorgesehene öffnungen hindurchgefuhrt werden und an von der Unterseite des oberen Bodenteils vorstehenden Rippen befestigt werden. Die Rippen sind für diesen Zweck entsprechend ausgebildet.
Der so hergestellte Schuh kann durch Beimischen üblicher KunstStoffarben zum Ausgangsmaterial in jeder gewünschten Farbe hergestellt werden. Außerdem kann der erfindungsgemäße Schuh durch entsprechende Änderung der Spritzgußforai jede gewünschte Form erhalten. Das Endprodukt kann also zu einem niedrigen Endverkaufspreis den WUnachen der Endverbraucher angepaßt werden.
Zusammenfassend kann weiterhin festgestellt werden, daß die vorliegende Erfindung einen Schuh schafft, bei dem
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BAD ORlGiNAL
Kunotsiioff gee,p5rii;atG Bo&otrfceile. Verwendung finden. Dabei . wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß der Schuh ein leichtes Gewicht hat. Tn vorteilhafter "/eiüe werden dabei Abschnitte der Bodenteile selbst zum Befestigen der den Fuß haltenden Schuhteile, z.B. der Halteriemen verwendet» Gleichzeitig wird hierdurch auch ein neues Verfahren zum Herstellen yon Schuhen geschuffen.
T!(>im ciiindun|i3ßeriäSen Schuh wird spritzbarer Kunststoff z.uiF Formung eines aus zwei Teilen bestehenden Bodenteile verwendete Der Kunststoff kann aus jedem konventionellen tUermoplaatiocihen Kunatctoffmaterial bestehen, welches verspritzViir ist und die ElaetiiitätBcharakteristiL: von Gummi oder Leder hat, wie a. B. das von der Shell Oil Company erhältliche "Thermoplastik 226". Der untere Bodenteil ist an se.nem vorderen Ende so goforat, daß er einen menschlichen Pii3 aufnimmt. Daa entgegengesetzte Ende des unteren Bodsntei-fe ist ala hohler Abaataabachnitt ausgebildet, dessen strukturflle Festigkeit durch längs- und querverlauf ende Rippen.eier Stege verbessert wird. Vom Außenrand des unteren Badente*, is erstreckt aich eine nach oben weisende Seitenwand, di.e zur Aufnahme des oberen Bodenteilß passend ausgebildei". ist.
Der pb-re.Boden- oder Sohlenteil ist ebenfalls ein KunststoffepritBteil. Die !«eckBohle besteht aus einem kunststoff l:esohichte con Gewebe und ist auf dem oberen Bodenteil während dessen Spritzgußvorgang befestigt. Die Decksohle wird dazu derart in die Spritzform eingepaßt, daß ein rundum lauf inder Rand im Bereich der Form übersteht, der dann mit Kunststoff ausgespritzt wird. Wenn der Kunststoff dann die Form gefallt hat, umgibt er den Rand der Decksohle und befestigt diese so am oberen Bodenteil. Die Unterseite des oberen Bodenteils weist eine Beihe von q üer- und lüngsverlaufenden Rippen öder siegen auf, von denen ein Teil so
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ausgebildet sind, daß sie die Enden der Fußhaite riemen aufnehmen können. Der äußere Band dee oberen Bodenteile ist so ausgestaltet, daß er mit dem unteren Bodenteil rerbunden werden Kann.
Durch die in der Decksohle und dem oberen Bodenteil vorgesehenen öffnungen werden die Riemen eingeführt. Die Riemen erstrecken sich Über die Oberseite des oberen Bodenteile und gestatten so eine Befestigung des Schuhe am menschlichen Fuß* Die Riemenenden sind an Rippen an der Unterseite des oberen «odenteiIe befestigt. Die Befestigung der Enden kann dabei durch Anheften der Riemenenden an speziell für diesen Zweck angepaßte Rippen, oder durch eine solohe Ausbildung des Riemens, daß er von einem vorspringenden Rippenteil gehalten wirdι erfolgen.
Aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in welchen eine bevorzugte AusfUhrungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt ist, werden die neuen für die Erfindung oharakteristiechen Merkmale sowohl be BlIglioh der Ausgestaltung als auch bezüglich des neuen Herstellungsverfahrens klar hervorgehen. In den Zeichnungen seigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erflndungsgemäßen Schuhs;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das untere Bodenteil des erflndungsgemäßen Schuhs;
g* 3 eine Draufsicht auf das obere Bodenteil und die Decksohle;
Flg. 4 eine Aneicht auf die Unterseite des oberen BodenteiIs;
Fig. 5 einen Teileohnltt entlang der Linie 55 In Fig. 4;
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Fig. 6 einen Teilschnitt einer anderen AusfUhrungefoxm des erfindungegemäßen Schuhs entlang der Linie 66 in Pig. 4.
Die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schuhs geht am besten aus Pig. 1 hervor, in der eine spezielle Ausführungsform des neuen Schuhs dargestellt ist. Der'Schuh ist in seiner Gesamtheit mit 1o bezeichnet. Die in der Zeichnung dargestellte spezielle Schuhform ist kein Teil der Erfindung, sondern dient lediglich als Beispiel und für Beschreibungszwecke. Der Schuh 1o hat einen■■ aus zwei Teilen bestehenden aus Kunststoff gespritzten Bodenteil. Als Kunststoff kann jeder übliche thermoplastische, verspritzbare Kunststoff Verwendung finden, der nach seinem Aushärter} in seiner Elastizität Gummi oder !oder entspricht, wie z. B. der von der Shell OfI Company erhältliche "thermoplastic 226". Der untere Sohlenteil 11 hat einen Vorderabschnitt 12, dessen Ober- und Unterseite im wesentlichen koplanar sind, und 1st so geformt, daß er eich der Form des menschlichen Fußes anpaßt.
Das Hinterende des unteren Bodenteile ist ein Absatz Abschnitt 13· Für den Fachmann let es klar, daß der Absatz auch flach sein kann, wodurch dann eine Sandale entsteht. Der obere Bodenteil 14 ist mit dem unteren Bodenteil 11 durch Verfahren und Materialien verbunden, wie sie beim Verbinden von Kunststoff Üblich sind. Durch die Decksohle wird eine bequeme Trittfläche geschaffen, auf welcher der Benutzer seinen PuS aufsetzen kann. Die Decksohle 15 ist auf der Oberseite des oberen Bodenteils 14 gleichzeitig während ihres Spritzgußvorganges befestigt. Der Rand der Decksohle wird dabei durch die während des Spritzvorgangs gebildete Lippe 16 gehalten. Im oberen Bodenteil 14 sind Längsschlitze 17 oder andere Übliche öffnungen vorgesehen. Zum Festhalten des Schuhs am Fuß werden Riemen 18 verwendet, die sich Über die Decksohle 15 erstrecken oder den Fuß auf
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eine andere Weise halten. Die Riemen 1Ö aind durch die Decksohle 15 and den oberen Bodenteil 14 hindurchgefUhrt und an von der Unterseite de3 Bodenteile vorspringenden Rippen befestigt· Die Riemen 18 sind dabei aus üblichen bekannten Materialien wie z* B. Gewebe oder dergleichen gebildet.
Die Ausgestaltung des unteren Bodenteile 11 ergibt sich ßia besten aus Pig. 2. Das Vorderende 12 ist ao ausgeformt, daß es sich der Form des menschlichen Fußes anpaßt. Die Ober- und Unterseiten 3o des unteren Bodenteils 11 sind im wesentlichen koplanar, wobei die spezielle langsumriDfonn von der zu berUckeichtigenden Schuhmode bestimmt wird. Am entgegengesetzten ünde des unteren Bodenteils 11 sitzt der Absata 13· Zur Verminderung dee Gesamtgewichts ist der Absatz hohl gehalten. Zur Verbesserung der strukturellen Festigkeit sind jedoch Quer- und Längsrippen 31 im Hohlraum des Absatzes 13 vorgesehen. Der äußere Rand des unteren Bojenteils 11 lwtuft in eine nach oben weisende Seitenwand aus. Die Seitenwand 32 umschließt den gesamten Umfang des unteren Bodenteile 11. In der AusfUhrungeform nach Pig. hat der untere Bodenteil eine vorstehende, von der Innenseite der Seitenwand 32 nach oben gerichtete Auerichtungskante 33* Die Ausrichtungskante 33 ermöglicht es, eine dauernde, genaue Ausrichtung des oberen Bodenteils 14 und des unteren Bodenteils 11 während ihrer Befestigung aneinander sicherzustellen.
Die AusfUhrungsform nach Pig. 2 zeigt von der Innenseite der Seitenwand 32 quer nach innen vorstehende Tragnasen 34. Diese Tragnasen liegen im wesentlichen in Flucht mit den im oberen Bodenteil 14 vorgesehenen längsschlitzen 17· Nach dem Einfuhren der Riemen 18 und ihrer Befestigung an der Unterseite des oberen Bodenteils 14 stellen die Tragnasen 34 den zusammenwirkenden Eingriff der beiden Bodenteile sicher. Bei entsprechender Auswahl des Materials fUr
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"die Kienen 1β und der Art der Befestigung können die Tragnneen 34 auch überflüssig sein.
Der Aufbau de· oberen Bodenteile 14 geht em beaten aus Fig. 3, 4 und 5 hervor. Der obere Bodenteil 14 let bud den eelben thermoplastischen spritzgießbaren Kunetatoff*hergestellt, wie er in Verbindung ,mit dem unteren Bodenteil beschrieben wurde. Pig. 3 zeigt die Art dee Eingriffe der Decksohle 15 in die Lippe 16 aus Kunststoff. Die Decksohle 15 kann aus einem üblichen Gewebe bestehen, ist aber vorzugsweise mit einem flexiblen Kunststoff beschichtet.
Vor dem Einspritzen des Kunststoffe in die-Form wird die Decksohle 15 in 4ie Form eingelegt, wobei der äu3ere Rand 4o der Decksohle etwas in den Bereich der Form vorsteht, der beim Abspritzen mit Kunststoff ausgefüllt wird. Hoch dem Spritzvorgang umgreift dann die lippe 16 den Außenrand 4o und festigt auf diese Weise die Decksohle 15 auf dor Oberseite des oberen Bodenteils 14. Die Lippe 16 verhindert, daß der Aufienrand der Decksohle 15 ausfranst oder sich vei>-sehentlich auf andere *Vnise löst. Die Art und "reise, in welcher die Decksohle durch die Lippe 16 befestigt ist, geht am besten aus Fig. 5 hervor.
**enn das obere Bodenteil-14 und das untere Bodenteil 11 miteinander verbunden sind, steht die Lippe 16 in Querrichtung Über den AuQenrand des unteren Bodenteils 11 hinaus. Dieses "berstehen der Lippe 1f> verbessert das Aussehen des erfindungsgemäSen Schuhs 1o, indem es doη Anblick einer von Hand aufgesetzten Zierumrandung bietet. Zusätzlich kann der überstehende Teil aus eiuer solchen Farbe hergestellt werden, welche zur Anpassung des erfindungsgemäfieni Schuhs an eine besondere Hoderichtung beitragt'. Dieses Einfärben erfolgt durch Verwendung üblicher
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BAD
Kunststofi'arbbe !mischungen.
Die Unterseite dee oberen Bodenteila 14 ist am besten in Pig. 4 να erkennen. Die Unterseite hat quer- und lUngsverlaufenÄi Rippen 51, die von der im wesentlichen ebenen Oberfläche vorspringen. Die Abstände zwischen den Rippen 51 sind jo bemessen, daß einerseits eine ausreichende strukturell' Festigkeit und gleichzeitig eine genügende Biegsamkeit erreicht wird. Die im Bereich des Absatzes vorgesehenen Rirpen 5o haben eine solche Anordnung und Erstreckung, daß sie an den Rippen 31 im Absatzabschnltt 13 des unteren Fjdontella 11 zur Anlage kommen. Im dargestellten Beispiel .st die Höhe der Absetzrippen 5o wegen der Form des Absatz— abeohnitts 13 größer als die der Rippen 51· Die restlichen Bippen 51 haben eine ausreichende Höhe, um das vordere Ende 12 des unteren Bodenteila 11 zu tragen.
Zur Aufnahme der Enden der Riemen 18 sind Rippenabechnitte 52 in besonderer 'Veiae ausgebildet. Die Enden der Riemen 18 werden durch die langsechlitze 17 hindurchgefUhrt. Wie am besten aus Pig. 4 und 5 hervorgeht, sind die Rippenabschnitte 52 in besonderer ^ise zur Aufnahme der Riemen 18 passend ausgebildet, ia-dem sie vom Rast der Rippen 51 getrennt sind. In den Enden der Riemen 16 sind Schlitze vorgesehen, die es gestatten, dl« Bleaenenden auf die Rippenabschnitte 52 aufzuschieben und dadurch an diesen zu befestigen. Anschließend wird auf die Verbindungsstelle des Riemens 18 ein üblicher Kleber aufgebracht, um so eine dauerhafte Befestigung der Riemenenden sicher zu stellen. PUr den Fachmann ist es offensichtlich, daß die finden der Riemen 18 an der Unterseite des oberen Bodenteile 11 auch auf andere Weise, z. B. durch Heften befestigt werden können. Auch auf diese Weise wird ein Herausziehen der Riemen 18 durch die Längaschlitze 17 verbindevt.
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Aue Pig. 5 geht hervor, daß die Außenkante des oberen Bqdenteils 14 su einer nach unten vorstehenden Ausriohtkante 54 vorspringt· Hierdurch wird eine Ausrichtung der beiden Bodenteile während des Befestigungevorgangs erleichtert. Die Auerichtkante 54 springt von der Unterseite des oberen Bodenteils 14 Tor und bildet eine Ausnehmung, in welche die um unteren Bodenteil 11 vorgesehene Auswichtkante 33 eingreif t. Die Auerichtkante 54 χ- iann ihrerseits auf den tta£*ret«n Teil der Oberfläche der aitenwand 32 auf. Pig, «aigt »ine alternative AusfUhrungsfors der Einrichtungen bub Ausrichten der Bodenteile· Der äußere Umfang der Rippen 51 und $o ist sit einer vorspringenden Kante 61 versehen, wodurch ein Aufnahnebereioh 62 zur Befestigung der Oberseite des Bodenteile 11 gebildet wird. Die Auerichtkante 33 des unteren Bodenteile 11 wird dann so ausgebildet, daß sie mit der Kante 61 in Eingriff kommt, indes sie dem Aufnahmebereioh 62 entsprechend ausgebildet ist» Die in Fig. 6 dargestellte AusfUhrungsform schafft einen sicheren Eingriff der Bodenteile 14.und 11 während des Verbindungaνorganga. Dadurch entfällt die sonst notwendige Spannvorrichtung.
Die Befestigung der Riemen i8 am oberen Bodenteil 14 bei der alternativen Ausfuhrungsform der. Erfindung geht ebenfalls aus Pig. 6 hervor. Die Figur seigt einen Teilschnitt durch den oberen Bodenteil 14, an einer Stelle, an der ein Riemen 18 befestigt iet. Die in der Decksohle 15 und in oberen Sohlenteil 14 vorhandenen längsschlitze 17 sind eo angeordnet, daß sie in wesentlichen mit speziell angepaßten Bippen 53 fluchter De* die Riemen 18 den erfindungsgemäßen Schuh 1o sicher -■. A dem menschlichen Fuß verbinden sollen, mnß ihr Material von genügender Festigkeit sein. Zur Erhöhung der strukturellen Steifigkeit sind die Rippen 53 mit geneigten Oberflächen 55 versehen. Der von der Oberfläche 55 mit der Unterseite des oberen Bodenteils 14 eingeschlossene
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- Io -
Tlnkt'L gibt den Schuh 1o ein niedriges Profil und gestattet gleichseitig die Befestigung der Hieaen 18 in richtiger Ausrichtung relativ zur Sohlenoberflache. Der Winkel beträgt etwa 45 °.
Die Verbindung des oberen und unteren Sohlenteile 14 und wird aittele eines Klebers durchgeführt, der mit dem zur Verwendung könnenden thermoplastischen Kunatetoff libereinstlnmt. In der AusfUhrungsfonn nach den Fig. 1 bis 5 verhindern die Ausrichten ten 33 und 34 jedes Verschieben der Bodenteile 14 and 11 während ihrer Befestigung aneinander. In der AusfUhrungaforn nach Pig. 6 1st die Ausrichtung und die Verbindung der beiden Bodenteile 14 und 11 weiter vereinfacht.
Der so hergestellte Schuh hat die von ihm geforderten Eigenschaften. Die Verwendung von spritabarem, thennoplnatischem Kunststoff bietet ein wirtschaftliches Material, welches einfach einer Vielzahl von Anforderungen angepaßt werden kann. Die verrippte Ausbildung dea oberen und des unteren Bodenteils 14 und 11 in Verbindung mit dem Verfahren zum Befestigen der Decksohle 15 läßt ein Produkt entstehen, welches die bisher von Stande der Technik nicht gelösten Probleme Überwindet.
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BAD ORIGfNAi.

Claims (7)

  1. K 5ο .
    Ansprüche
    Vl.) Schuh, dadurch gekennzeichnet, daß er ein oberes und unteres» aus Kunststoff hergestelltes Bodenteil (14 «nd 11) aufweist, von denen das obere Bodenteil (14) mindestens swel von seiner Oberseite au seiner Unterseite durchlaufende öffnungen hat, wobei durch jeweils zwei öffnungen Je ein Ende eines on der Unterseite des oberen Eodenteils
    (14) befestigten Riemens (iß) hindurchgeführt ist; daß auf der Oberseite des oberen Bodenteils (14) eine Decksohle
    (15) befestigt ist; und daß Einrichtungen (52, 53S 55) rum Verbinden des oberen und des unteren Bodenteils (14 und 11) vorgesehen sind.
  2. 2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bodenteil (11) eine im wesentlichen der menschlichen Fußform entsprechende Umriiform mit einer von seinem Außenrand nach oben vorspringenden Seitenwand (32) hat} daß die im oberen Bodenteil (14) vorgesehenen Öffnungen l&ngsschli tze (17) sind; daß ferner die Unterseite des oberen Bodenzeils (14) mit der Seitenwand (32) des unteren Bodenteils (11) in Eingriff versetzbar ist; und daß in der Decksohle (15) mit den längsschlitzen (17) des oberen Bodenteils (14) fluchtende Langsschlitze vorgesehen sind.
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    BAD ORIGINAL
  3. 3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dafl der untere Bodenteil (11) einen in wesentlichen kopla-naren Vorderteil (12) und einen höheren und weitgehend hohlen Absatzteil (13) hat; daß die Seitenflächen des oberen Bodenteile (14) im wesentlichen die gleiche Uinriflfonn wie der untere Bodenteil (11) haben; daß von der Unterseite des oberen Bodenteile nach unten weiseude Rippen (51) vorspringen, Ton denen bestimmte Rippenabschnitte (52, 53, 55) paeseHd zur Aufnahme der Riemen (18) auegebildet sind; und daB die einrichtungen zum Befestigen der Riemen an der Onfc terseite des oberen Bodenteils an diesen Rippenabschnitten Torgesehen sind.
  4. 4* Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Befestigen der Riemen (18) an den Rippenabechnitten (52, 53, 55) aus je einem an jedem Riemenende angeordneten, größer als der zugehörige lüngsechlitz (17) dimensionierten HaltestUck an den Rippenabschnitten dienenden Einrichtungen bestehen.
  5. 5* Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Oberseite des oberen Bodenteils (14) befestigte Decksohle (15) aus mit flexiblem Kunst-) stoff beechichtetemGewebe besteht.
  6. 6. 3chuh nach eines der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seltenwand (32) des unteren Bodenteile (11) und die Unterseite des oberen Bodenteile (14) zur fluchtenden Ausrichtung beider Bodenteile wechselseitig ineinandergreifend ausgebildet sind. ·
  7. 7. Verfahren zur Herstellung eines Schuhs nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu-
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    nächst ein unterer Bodenteil sowie ein mit einer an seiner Oberseite befestigten Decksohle und von seiner Unterseite
    nach unten vorstehenden Rippen versehener oberer Bodenteil aus Kunststoff gespritzt werden, wobei in das obere Bodenteil und die Decksohle mindestens zwei im wesentlichen
    fluchtende Längsschlitze eingeformt werden, daß darauf die Enden von Riemen durch die Längsschlitze hindurchgefUhrt
    und an zugehörigen Rippenabsc^ en der Rippen des oberen Bodenteils befestigt werden, wor^.of schließlich der untere und der %bere Bodenteil miteinander verbunden werden.
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    BAD
    Le e rs e
    it
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