DE2010965C3 - Sandale, Sandalette o.dgl - Google Patents
Sandale, Sandalette o.dglInfo
- Publication number
- DE2010965C3 DE2010965C3 DE2010965A DE2010965A DE2010965C3 DE 2010965 C3 DE2010965 C3 DE 2010965C3 DE 2010965 A DE2010965 A DE 2010965A DE 2010965 A DE2010965 A DE 2010965A DE 2010965 C3 DE2010965 C3 DE 2010965C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sandal
- belt
- underside
- plastic
- bottom part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B9/00—Footwear characterised by the assembling of the individual parts
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B3/00—Footwear characterised by the shape or the use
- A43B3/10—Low shoes, e.g. comprising only a front strap; Slippers
- A43B3/101—Slippers, e.g. flip-flops or thong sandals
- A43B3/102—Slippers, e.g. flip-flops or thong sandals leaving the heel of the foot bare
- A43B3/103—Slippers, e.g. flip-flops or thong sandals leaving the heel of the foot bare characterised by the attachment of the toestrap
Description
Die Erfindung betrifft eine Sandale, Sandalette od. dgl., mit einem Oberteil, insbesondere in Form von
Riemen, und mit einem aus Kunststoff hergestellten hohlen Boden, der aus einem oberen und unteren Teil
zusammengesetzt und mit einem hohlen Absatz versehen ist, wobei der obere Bodenteil mindestens zwei von
seiner Oberseite zu seiner Unterseite durchlaufende Ausnehmungen aufweist, durch welche jeweils ein Ende
eines Riemens hindurchgeführt und im Bodeninnern befestigt ist, und wobei der unlere Bodenteil zur lagegerechten
Aufnahme des oberen Bodenteiles ausgebildet und mit diesem verbunden ist.
Derartige Schuhe mit einem aus einem oberen und einem unteren Bodenteil zusammengesetzten Boden
sind bekannt (DT-PS 9 28 086; FR-PS 8 92 263), wobei die Bodenteile jedoch aus hart eingestelltem Kunststoffmaterial
hergestellt sind, so daß die fertigen Schuhe nach An von Holzschuhen einen starren Boden haben.
Schuhe mit einem solchen sich beim Gehen der Abrollbewegung des Fußes nicht anpassenden starren
Boden sind auf die Dauer unbequem und für längere Märsche nicht geeignet. Außerdem haben solche hart
eingestellten Kunststoffe ein ungünstiges Rutsch- und Verschleißverhalten, so daß üie Anordnung zusätzlicher
Flecken aus rutsch- oder verschleißminderndem Material im Sohlen und Absatzbereich erforderlich ist.
Andererseits sind auch bereits Sandalen mit einstükkigem
Boden aus mehr oder weniger weich eingestellten Kunststoffen bekannt, bei denen der Boden entweder
in voller Dicke massiv aus Kunststoff gegossen ist (OE-P*? 2 58 162) oder nach unten vorspringende Rippen
aufweist (US-PS 27 60 279; OE-PS 2 10 319; DT-Gbm 17 75 134). Im ersten Fall wird die Sandale
unerwünscht schwer, während die mit offenen Rippen im Sohlenbereich versehenen Sandalen den Nachteil
haben, daß sich die zwischen den Rippen gebildeten Hohlräume leicht mit Verunreinigungen zusetzen. Da
die Lauf- oder Sohlenfläche bei diesen Sandalen lediglich von den freien Stirnseiten der Rippen gebildet
wird, d. h. relativ klein ist, muß außerdem mit relativ schnellem Verschleiß gerechnet werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen sandalenartigen Schuh der eingangs erwähnten Art anzugeben, bei dem der Boden elastisch
biegbar ist, so daß auch bei längerem Tragen keine Ermüdung des Benutzers auftrittt, wobei die Bequemlichkeit
noch durch ein möglichst geringes Gewicht der Schuhe gefördert werden soll, ohne daß hierbei ein erhöhter
Verschleiß in Kauf genommen werden soll. Die Anordnung des vorzugsweise aus Riemen bestehenden
Schuhoberteils soll dabei in einfacher Weise so möglich sein, daß ohne Änderung der Ausgestaltung des Bodenteils
Oberteile unterschiedlicher modischer Ausgestaltung angebracht werden können.
Erfir.dungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der für die Bodenteile verwendete Kunststoff elastisch
und biegsam eingestellt ist. daß der obere Bodenteil von seiner Unterseite vorstehende, sich auf der gegenüberliegenden
Fläche des unteren Bodenteils abstützende Rippen aufweist, und d?ß die Enden der Riemen
nach dem Hindurchführen durch die als schlitzförmige öffnungen ausgebildeten Ausnehmungen in passend
zur Aufnahme der Riemenenden ausgebildeten Rippenabschnitten an der Unterseite des oberen Bodenteils
befestigt sind. Durch die Abdeckung der Rippen tragenden Unterseite des oberen Bodenteils durch
ein eigenes Bodenteil wird nicht nur das Gewicht des Bodens gering gehalten, sondern das Zusetzen der zwischen
den Rippen gebildeten Hohlräume, beispielsweise mit weichem Teer od. dgl., wird mit Sicherheit vermieden.
Durch die Rippen wird das Gewicht des Trägers vom oberen Bodenteil auf den unteren Bodenteil
übertragen, ohne daß die Rippen selbst dem Verschleiß ausgesetzt sind.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weisen die Riemenenden zum Befestigen der Riemen an den
Rippenabschnitten je einen Q'.ierschlitz auf, mit dem sie auf je einem Rippenabschnitt aufgeschoben sind. Nach
der Vereinigung des oberen und unteren Bodenteils sind die Riemen dann formschlüssig und unverlierbar
im hohlen Boden festgelegt.
Am Rand des unteren Bodenteils kann eine nach oben, 0. h. in Richtung des oberen Bodenteils sich erstreckende,
rundum verlaufende Leiste angeordnet sein, die in eine an der Unterseite des oberen Boden-
teüs in entsprechender Lage vorgesehene Nut eingreift.
Durch diese Ausgestaltung wird die lagegerechie Vereinigung des oberen und unteren Bodenteils gewährleistet,
ohne daß hierzu besondere Vorrichtungen erforderlich sind.
Zur Erhöhung des Tragekor. Jorts empfiehlt es sich,
»uf der dem Fuß zugekehrten Oberseite des oberen Bodenteils eine Decksohle aus mit flexiblem Kunststoff
beschichtetem Gewebe anzuordnen, die mit den schlitziormigen Öffnungen in dem oberen Bodenteil
korrespondierende Schlitze zum Durchziehen der Riemen aufweist.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Sandalette
nach der Erfindung,
F ί g. 2 eine Draufsicht auf den unteren Bodenteil,
F i g. 3 eine Draufsicht auf den oberen Bodenteil und
die Decksohle,
Fig.4 eine Ansicht auf die Unterseite des oberen
Bodenteils,
F i g. 5 einen Teilschnitt entlang der Linie 5-5 in F i g. 4 und
F i g. 6 einen Teilschnitt einer anderen Ausführungsform der Riemenbefestigung und Ausrichtung der Bodenteile,
entlang der Linie 6-6 in F i g. 4.
Die Ausgestaltung des Schuhwerks nach der Erfindung geht am besten aus F i g. 1 hervor, in der eine
spezielle Ausführungsform, nämlich eine Sandalette, dargestellt ist. Die Sandalette ist in ihrer Gesamtheit
mit 10 bezeichnet. Die in der Zeichnung dargestellte spezielle Schuhform ist kein Teil der Erfindung sondern
dient dient lediglich als Beispiel und für Beschreibungszwecke. Die Sandalette 10 hat einen aus zwei Teilen
bestehenden, aus Kunststoff gespritzten Bodenteil. Als Kunststoff kann jeder übliche thermoplastische, verspritzbare
Kunststoff Verwendung finden, der nach seinem Aushärten elastisch und biegsam ist. Der untere
auch als Sohlenteil zu bezeichnende Bodenteil 11 hat einen Vorderabschnitt 12, dessen Ober- und Unterseite
im wesentlichen in parallelen Ebenen liegen, und ist so geformt, daß er sich der Form des menschlichen Fußes
anpaßt.
Das Hinterende des unteren Bodenteils ist ein Absatzabschnitt 13. Für den Fachmann ist es klar, daß der
Absatz 13 auch flach sein kann, wodurch dann eine Sandale entsteht. Der obere Bodenteil !4 ist mit dem
unteren Bodenteil Il durch Verfahren und Materialien verbunden, wie sie beim Verbinden von Kunststoff üblich
sind. Durch die Decksohle 15 wird eine bequeme Trittfläche geschaffen, auf welcher der Benutzer seinen
Fuß aufsetzen kann. Die Decksohle 15 ist auf der Oberseite des oberen Bodenteils 14 gleichmäßig während
ihres Spritzgußvorganges befestigt. Der Rand der Decksohle wird dabei durch die während des Spritzvorgangs
gebildete Lippe 16 gehalten. Im oberen Bodenteil 14 sind schlitzförmige öffnungen 17 vorgesehen.
Zum Festhalten der Sandalette am Fuß sind Riemen 18 vorgesehen. Die Riemen 18 sind durch die
Decksohle 15 und dem oberen Bodenteil 14 hindurchgeführt und an von der Unterseite des oberen Bodenteils
vorspringenden Rippen befestigt. Die Riemen 18 sind dabei aud üblichen bekannten Materialien, z. B. 6$
Gewebe od. dgl. hergestellt.
Die Ausgestaltung des unteren Bodenteils 11 ergibt
sich am besten aus Fig.2. Das Vorderende 12 ist so ausgeformt, daß es sich der Form des menschlichen Fußes
anpaßt. Die Ober- und Unterseiten 30 des umeren Bodenteils 11 liegen im wesentlichen in parallelen Ebenen,
wobei die spezielle Längsumrißform von der zu berücksichtigenden Schuhmode bestimmt wird. Am
rückwärtigen Ende des unteren Bodenteils Il suzt der
Absatz 13. Zur Verminderung des Gesamtgewichts ist der Absatz hohl gehalten. Zur Verbesserung der strukturellen
Festigkeit sind jedoch Quer- und Längsrippen 31 im Hohlraum des Abstazes 13 vorgesehen. Am Rand
des unteren Bodenteils 11 ist eine nach oben weisende,
rundum verlaufende Leiste 32 angeordnet. In der Ausführungsform nach F i g. 2 hat der untere Bodenteil
eine vorstehende, von der Innenseite der Leiste 32 nach oben gerichtete Ausrichtungskante 33. Die Ausrichtungskante
33 ermöglicht es, eine dauernde, genaue Ausrichtung des oberen Bodenteils 14 und des unteren
Bodenteils 11 während ihrer Befestigung aneinander sicherzustellen.
Die Ausführungsform nach Fig.2 zeigt von der Innenseite
der Leiste 32 quer nach innen vorstehende Tragnasen 34. Diese Tragnasen liegen im wesentlichen
in Flucht mit den im oberen Bodenteil 14 vorgesehener, schlitzförmigen Öffnungen 17. Nach dem Einführen der
Riemen 18 und ihrer Befestigung an der Unterseite des oberen Bodenteils 14 stellen die Tragnasen 34 den zusammenwirkenden
Eingriff der beiden Bodenteile sicher. Bei entsprechender Auswahl des Materials für die
Riemen 18 und der Art der Befestigung können die Tragnasen 34 auch überflüssig sein.
Der Aufbau des oberen Bodenteils 14 geht am besten aus F i g. 3, 4 und 5 hervor. Der obere Bodenteil 14 ist
aus demselben thermoplastischen spritzgießbaren Kunststoff hergestellt, wie er in Verbindung mit dem
unteren Bodenteil 11 beschrieben wurde. Die F i g. 5 und 6 zeigen die Art des Eingriffs der Decksohle 15 in
die Lippe 16 aus Kunststoff. Die Decksohle 15 kann aus einem üblichen Gewebe bestehen, ist aber vorzugsweise
mit einem flexiblen Kunststoff beschichtet.
Vor dem Einspritzen des Kunststoffs in die Form wird die Decksohle 15 in die Form eingelegt, wobei der
äußere Rand 40 der Decksohle etwas in den Bereich der Form vorsteht, der beim Abspritzen mit Kunststofl
ausgefüllt wird. Nach dem .Spritzvorgang umgreift dann
die Lippe 16 den Außenrand 40 und festigt auf diese Weise die Decksohle 15 auf der Oberseite des oberen
Bodenteils 14. Die Lippe 16 verhindert, daß der Außenrand
der Decksohle 15 ausfranst oder sich versehentlich auf andere Weise löst.
Die Lippe 16 bildet einen über die Oberfläche der Decksohle 15 vorstehenden Wulst. Dieses Überstehen
der Lippe 16 verbessert das Aussehen der Sandalette 10, indem es den Anblick einer von Hand aufgesetzten
Zierumrandung bietet. Zusätzlich kann der Wulst aus einer solchen Farbe hergestellt sein, welche zur Apassung
der Sandalette an eine besondere Moderichtung
beiträgt. Dieses Einfärben erfolgt durch Verwendung üblicher Kunststoffarbbeimischungen.
Die Unterseite des oberen Bodentcils 14 ist am besten
in F i g. 4 /u erkennen. Die Unterseite hat quer und längs verlaufende Rippen 51. die von der im wesentlichen
ebenen Oberfläche vorspringen. Die Abstände /wischen den Rippen 51 sind so bemessen, daß eine
ausreichende strukturelle Festigkeil und gleichzeitig eine genügende Biegsamkeit erreicht wird. Die im Bereich
des Absatzes vorgesehenen Rippen 50 haben eine solche Anordnung und Erstreckung, daß sie an den Rippen
31 im Absatzabschnitt 13 des unleren Bodentcils 11
zur Anlage kommen. Im dargestellten Beispiel ist die
Höhe der Absatzrippen 50 wegen der Form des Absatzschnitts 13 größer als die der Rippen 51. Die restlichen
Rippen 51 haben eine ausreichende Höhe, um das vordere Ende 12 des unteren Bodentcils 11 zu tragen.
Zur Aufnahme der Enden der Riemen 18 sind Rippenabschnittc
52 in besonderer Weise ausgebildet. Die Enden der Riemen 18 werden durch die schlitzförmigen
Öffnungen 17 hindurchgeführt. Wie am besten aus F i g. 4 und Ψ hervorgeht, sind die Rippenabschnitie 52
in besonderer Weise zur Aufnahme der Riemen 18 passend ausgebildet, indem sie vom Rest der Rippen 51
getrennt sind. In den Enden der Riemen 18 sind Schlitze vorgesehen, die es gestatten, die Riemenenden auf
die Riemenabschnilte 52 aufzuschieben und dadurch an diesen zu befestigen. Anschießend wird auf die Verbindungsstelle
des Riemens 18 ein üblicher Kleber aufgebracht, um so eine dauerhafte Befestigung der Riemenenden
sicherzustellen. Für den Fachmann ist es offensichtlich, daß die Enden der Riemen 18 an der Unterseite
des oberen Bodenteils 11 auch auf andere Weise, z. B. durch Heften befestigt werden können. Auch auf
diese Weise wird ein Herausziehen der Riemen 18 durch die schlitzförmigen öffnungen 17 verhindert.
Aus Fig.5 geht hervor, daß die Außenkante des
oberen Bodenteils 14 zu einer nach unten vorstehenden Ausrichtkante 54 vorspringt. Hierdurch wird eine Ausrichtung
der beiden Bodenteile während des Befestigungsvorgangs erleichtert. Die Ausrichtkante 54
springt von der Unterseite des oberen Bodenteils 14 vor und bildet sine Ausnehmung, in welche die am unteren
Bodenleil 11 vorgesehene Ausrichtkante 33 eingreift. Die Ausrichtkantc 54 liegt dann ihrerseits auf
dem äußersten Teil der Oberfläche der Leiste 32 auf. F i g. 6 zeigt eine alternative Ausführungsform, wobei
die Ausrichtung und die Verbindung der beiden Bodenteile 14 und 11 weiter vereinfacht sind. Der äußere Umfang
des oberen Bodenteils 14 ist neben den Rippen 51 und 50 (F i g. 4) mit einer vorspringenden Kante 61 versehen,
wodurch eine Nut 62 zur Befestigung der Oberseite des Bodenteils 11 gebildet wird. Die Ausrichtkantc
33 des unteren Bodenteils 11 wird dann so ausgebildet,
daß sie mit der Kante 61 in Eingriff kommt, indem sie der Nut 62 entsprechend ausgebildet ist. Die in
F i g. 6 dargestellte Ausführungsform schafft einen sicheren Eingriff der Bodenteile 14 und 11 während des
Verbindungsvorganges. Dadurch entfällt die sonst notwendige Spannvorrichtung.
Die Verbindung des oberen und unteren Bodenteils
14 und H wird mittels eines Klebers durchgeführt, der mit dem zur Verwendung kommenden thermoplastischen
Kunststoff verträglich ist.
Der so hergestellte Schuh hat die von ihm geforderten Eingenschaftcn. Die Verwendung von spritzbarem,
thermoplastischem Kunststoff bietet ein wirtschaftliches Material, welches einfach einer Vielzahl von Anforderungen
angepaßt werden kann. Die verripptc Ausbildung des oberen und des unteren Bodenteils 14
und 11 in Verbindung mit der beim Spritzvorgang des oberen Bodenteils gleichzeitig befestigten Decksohle
15 läßt ein Produkt entstehen, welches den bekannten aus Kunststoff gespritzten Schuhen überlegen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Sandale, Sandalette od. dgl, mit einem Oberteil, insbesondere in Form von Riemen, und mit einem
aus Kunststoff hergestellten hohlen Boden, der aus einem oberen und unteren Teil zusammengesetzt
und mit einem hohlen Absatz versehen ist, wobei der obere Bodenteil mindestens zwei von seiner
Oberseite zu seiner Unterseite durchlaufende Ausnehmungen aufweist, durch welche jeweils ein Ende
eines Riemens hindurchgeführt und im Bodeninnern befestigt ist, und wobei der untere Bodenteil zur lagegerechten
Aufnahme des oberen Bodentdls ausgebildet,
und mit diesem verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Bodenteile
(11; 14) verwendete Kunststoff elastisch und biegsam eingestellt ist, daß der obere Bodenteil (14) von
seiner Unterseite vorstehende, sich auf der gegenüberliegenden Fläche des unteren Bodenteils (11)
abstützende Rippen (51) aufweist, und daß die Enden (18') der Riemen (18) nach dem Hindurchführen
durch die als schlitzförmge Öffnungen (17) ausgebildeten
Ausnehmungen in passend zur Aufnahme der Riemenenden (18') ausgebildeten Rippenabschnitten
(52) an der Unterseite des oberen Boden'eils (14) befestigt sind.
2. Sandale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befestigen der Riemen (18) an
den Rippenabschnitten (52) die Riemenenden (18') je einen Querschlitz aufweisen und mit diesem auf
je einen Rippenabschnitt (52) aufgeschoben sind.
3. Sandale nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet,
daß am Rand dss unteren Bodenteils (11) eine nach oben, d. h in Richtung des oberen
Bodenteils (14) sich erstreckende, rundum verlaufende Leiste (32) angeordnet ist, die in eine an der
Unterseite des oberen Bodenteils (14) in entsprechender Lage vorgesehene Nut (62) eingreift.
4. Sandale nach Anspruch 1. dadurch gekenn- 40, zeichnet, daß auf der dem Fuß zugekehrten Oberseite
des oberen Bodenteils (14) eine Decksohle (15) aus mit flexiblem Kunststoff beschichtetem Gewebe
angeordnet ist. die mit den schlitzförmigen öffnungen (17) in dem oberen Bodenteil korrespondierende
Schlitze zum Durchziehen der Riemen (18) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US84797969A | 1969-08-06 | 1969-08-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2010965A1 DE2010965A1 (de) | 1971-02-25 |
DE2010965B2 DE2010965B2 (de) | 1975-05-07 |
DE2010965C3 true DE2010965C3 (de) | 1975-12-11 |
Family
ID=25302015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2010965A Expired DE2010965C3 (de) | 1969-08-06 | 1970-03-07 | Sandale, Sandalette o.dgl |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3599353A (de) |
DE (1) | DE2010965C3 (de) |
FR (1) | FR2055203A5 (de) |
GB (1) | GB1257890A (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IL55908A0 (en) * | 1977-12-14 | 1979-01-31 | Tak Plast | The manufacture of footwear |
GB2052243A (en) * | 1979-05-09 | 1981-01-28 | Midgley N | Manufacture of an insole/rand |
FR2549700A1 (fr) * | 1983-07-29 | 1985-02-01 | Jakirm | Sandale |
US5060400A (en) * | 1989-06-27 | 1991-10-29 | Amasia International, Ltd. | Open toe/open heel shoe having replaceable inner sole |
US5247741A (en) * | 1992-03-06 | 1993-09-28 | Suave Shoe Corporation | Footwear having a molded sole |
DE4235261C2 (de) * | 1992-10-20 | 1998-09-10 | Karl Birkenstock | Sandale oder dgl. |
IL112246A (en) * | 1995-01-04 | 1996-03-31 | Nimrod Production Ltd | Pad and manufacturing process |
US5829171A (en) * | 1996-10-01 | 1998-11-03 | Perfect Impression Footwear Company | Custom-fitting footwear |
GB2377615B (en) * | 2001-07-20 | 2004-10-20 | Chen-Yi Yang | Shoe structure provided with means to fasten interchangeably various insoles, pads, or instep straps |
ITPD20020061U1 (it) * | 2002-09-17 | 2004-03-18 | Exo Italia Srl | Struttura di calzatura di tipo aperto, particolarmente per ciabatte, sandali, sabo' e simili |
US20040064976A1 (en) * | 2002-10-03 | 2004-04-08 | Barteet Dominique M. | Inerchangeable shoe ensemble |
US7272897B2 (en) * | 2003-03-28 | 2007-09-25 | Zu Sheng Yu | Sandal having a variety of lacing styles |
ITPD20040044U1 (it) * | 2004-05-28 | 2004-08-28 | Exo Italia Srl | Calzatura aperta tipo ciabatta, sandalo e simili |
US10159301B2 (en) | 2012-02-23 | 2018-12-25 | Kimberly Ann Catlett | Shoe system with interchangeable uppers |
WO2023102205A1 (en) * | 2021-12-03 | 2023-06-08 | University Of Pittsburgh - Of The Commonwealth System Of Higher Education | Modified footwear article configured to retain a removable insole |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2214791A (en) * | 1940-09-17 | Manufacture op shoes | ||
US2308873A (en) * | 1941-08-16 | 1943-01-19 | Gallo Sebastiano | Shoe construction |
US2588061A (en) * | 1948-12-27 | 1952-03-04 | Svit Np | Shoe having an upper formed of strap members each secured by a flat fastener member |
US2773317A (en) * | 1954-07-13 | 1956-12-11 | Helle Jens Boesen | Articles of footwear |
US2760279A (en) * | 1955-07-05 | 1956-08-28 | Nu Dell Plastics Corp | Sandal |
US3323233A (en) * | 1964-07-06 | 1967-06-06 | William M Scholl | Article of footwear and method of making the same |
US3407517A (en) * | 1967-07-27 | 1968-10-29 | Harold B. Gessner | Sling back sandal |
-
1969
- 1969-08-06 US US847979A patent/US3599353A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-03-07 DE DE2010965A patent/DE2010965C3/de not_active Expired
- 1970-07-16 FR FR7026194A patent/FR2055203A5/fr not_active Expired
- 1970-08-05 GB GB1257890D patent/GB1257890A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1257890A (de) | 1971-12-22 |
DE2010965A1 (de) | 1971-02-25 |
US3599353A (en) | 1971-08-17 |
FR2055203A5 (de) | 1971-05-07 |
DE2010965B2 (de) | 1975-05-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0146846B1 (de) | Laufsohle für Schuhe, insbesondere Sportschuhe mit einstellbarer Fersendämpfung | |
DE2010965C3 (de) | Sandale, Sandalette o.dgl | |
DE2151772A1 (de) | Fussbekleidung | |
DE2733605A1 (de) | Laufsohle fuer schuhe, insbesondere fuer sport- und freizeitschuhe | |
DE2812968A1 (de) | Schuh mit sohle und oberteil fuer sportliche betaetigung im allgemeinen und training | |
DE2904471A1 (de) | Laufsohle fuer sportschuhe, insbesondere zur verwendung auf kunstrasen | |
DE202017101310U1 (de) | Schuh | |
DE2902725A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines mokassin-schuhs | |
DE2159526B2 (de) | Schischuh aus kunststoff | |
DE2005900A1 (de) | Fußbekleidung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2815904A1 (de) | Stiefel | |
EP3020299B1 (de) | Schuh | |
DE2723203A1 (de) | Schuh mit holzsohle sowie verfahren zu seiner herstellung | |
DE102013104275A1 (de) | Modularer Schuh | |
DE2721443A1 (de) | Form zum herstellen von schuhen oder schuhsohlen sowie schuh bzw. schuhsohle | |
DE1485985C (de) | Schuhwerk mit Verstarkungsspitze | |
DE4408513A1 (de) | Kombinationsschuh | |
DE1685715C3 (de) | Verfahren zum herstellen von Brandsohlen | |
DE1485985B1 (de) | Schuhwerk mit Verstaerkungsspitze | |
DE8534695U1 (de) | Schuhsohle aus Polyurethanschaum | |
DE1198242B (de) | Fussbettsandale | |
DE19620174A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schuhen | |
DE1837485U (de) | Formsohle. | |
DE2930857A1 (de) | Absatz mit angespritzter sohle | |
DE2109498B2 (de) | Skistiefel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |